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So enstand unsere Schule in Gurtweil

In den 60er Jahren reichten die Räumlichkeiten im ursprünglichen Schulhaus in der Rathausstraße für einen normalen Schulbetrieb nicht mehr aus. Die Einwohnerzahl von Gurtweil war inzwischen auf 1500 angewachsen. Man sucht nach einem passenden Konzept für Gurtweil und die Nachbargemeinden. Im zentral gelegenen Gurtweil sollte eine Grund- und Hauptschule neu entstehen.

Die Gemeinden Aichen, Berau, Brenden, Bierbronnen, Nöggenschwiel, Indlekofen und Weilheim sollten dabei einbezogen werden, wobei man die Grundschulen in den einzelnen Ortsteilen ( so es die Schülerzahlen ermöglichten ) belassen wollte.

Die Nachbarschafts-, Grund- und Hauptschule wurde konzipiert.

Bei einem Wettbewerb bekamen die Architekten Herbert Schaudt und Lothar Weinig den Zuschlag. Die reinen Baukosten betrugen 1.472.000 DM. Die Gesamtkosten betrugen 1.736.000 DM. Das Schulhaus wurde in verschiedenen Bauphasen verwirklicht.

Die einzelnen Räume wurden als Sechsecke wabenförmig aneinander gereiht. Da die Gemeinde Gurtweil über viel Wald verfügt, wurde als Hauptbaustoff Holz gewählt. Dazu wurden viele Glaselemente sowie nach außen, als auch nach innen verwendet. Das Ergebnis war eine Bauweise die ihresgleichen sucht. Die Schule erhielt 1983 den Rudolf Häring Preis für besondere Architektur.
Die Neue Schule der GWRS Gurtweil besteht aus zwei getrennten und durch einen überdachten Gang verbundenen Gebäudeteilen.
Im neueren, 1983 fertiggestellten Teil finden wir neben Rektorat, Sekretariat, Lehrerzimmer und Elternsprechzimmer die Fachunterrichtsräume für Musik, Textiles Werken, Kochen, Technik, mit Lager und Maschinenraum, und den Computerraum. Alle Räume sind um die große Aula herum gruppiert.

Seit dem Schuljahr 2012-2013 sind wir eine Werkrealschule.

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